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Die Pandemie 2020 sorgt für ein Aufatmen von Mutter Natur.

Seit das Coronavirus die Menschheit in Angst und Schrecken versetzt, holt sich die Natur zurück, was rechtmäßig ihr gehört.

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Das Coronavirus und der damit einhergehende Lockdown sorgen dafür, dass sich die Natur Stück für Stück von unserer sonst so „einnehmenden“ Art erholen kann. Immer mehr Wildtiere trauen sich bis in die Großstädte vor und erkunden nun Gebiete, die für sie wegen uns Menschen vor wenigen Wochen noch unerreichbar gewesen wären. Dass die Tier- und Pflanzenwelt unseres Planeten durch unsere Abwesenheit regelrecht aufzublühen scheint, zeigt einmal mehr, wie groß unser Einfluss auf das Ökosystem tatsächlich ist und wie vielen Lebewesen und Organismen dieser tagtäglich irreparablen Schaden zufügt.

1.) „Wir sollten uns alle einen klitzekleinen Moment nehmen, um dem süßesten kleinen Fuchs beim Schlafen auf einem Baumstumpf im Hinterhof meiner Eltern zuzuschauen.“

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2.) Bei solch seltenen Gästen im hauseigenen Garten kann man für den Lockdown schon fast dankbar sein.

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3.) Diese Gruppe Damwild macht es sich mitten in einem Londoner Vorgarten gemütlich.

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4.) Ein Kojote, der die Aussicht auf die Golden Gate Bridge mal ganz ohne die nervigen Touristen genießt.

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5.) Da staunten die Anwohner einer Wohnsiedlung aus dem litauischen Utena nicht schlecht, als plötzlich ein Elch an ihnen vorbeitrabte.

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6.) Die Kaschmirziegen im walisischen Llandudno machen seit Ostern die Küstenstadt unsicher. Die Tiere, die normalerweise an den angrenzenden Kalksteinklippen leben, schlendern mittlerweile seelenruhig durch die Straßen der Stadt, während die Menschen wegen des Coronavirus in ihren Häusern sitzen.

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7.) Die heiligen Hirsche von Nara wurden jahrzehntelang von Touristen gefüttert. Nun dringen die Tiere auf der Suche nach Futter immer weiter in urbane Gebiete vor.

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8.) Lockdown in den USA: ein wilder Kojote, der durch die menschenleeren Straßen von Chicago rennt.

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9.) Die Hirsche Sri Lankas genießen die Einsamkeit in den Straßen der Großstädte und erkunden die neuen Gebiete neugierig.

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10.) In Pristina, der Hauptstadt der Republik Kosovo, kommen durch den dortigen Lockdown immer mehr Straßenhunde zum Vorschein.

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11.) Das Wasser der Kanäle von Venedig ist ohne den sonst so regen Bootsverkehr so klar, dass man sogar wieder kleine Fischschwärme beobachten kann.

Imgur/ipostpets

12.) Eine scheue Zibetkatze, die sich sonst in dicht bewaldeten Gebieten versteckt, nutzt die menschenleeren indischen Straßen, um sich einmal genauer umzusehen.

Imgur/ipostpets

13.) Die Pariser Wildschweine machen unterdessen einen Schaufensterbummel.

Imgur/showBobz

14.) Und an den Küsten von Sardinien trauen sich die Delfine sogar wieder bis in die Häfen vor.

Vielleicht sollte die Menschheit diese Krisenzeit dazu nutzen, sich einmal ehrlich zu fragen, ob wir nach der Krise nicht vielleicht andere Wege gehen sollten als zuvor, um ein besseres Verhältnis zwischen uns und Mutter Natur zu schaffen. 

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