Veröffentlicht inFamilie, Herzerwärmende Geschichten, Inspirierend

Stephenie Taylor findet online Spender für ein „eBaby“

Weil künstliche Befruchtung viel zu teuer ist, findet Stephenie Taylor über Online-App einen Spender für ihr „eBaby“

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Ein unerfüllter Kinderwunsch ist etwas, das viele Menschen plagt und unglücklich macht. Seit Menschengedenken haben Leute, die sich ein Kind wünschen, sich alles Erdenkliche einfallen lassen, um Eltern zu werden.


Hier sind emotionale Geschichten, die dich wirklich inspirieren. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

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Im Zeitalter der Online-Kommunikation haben sich hier natürlich Nischen aufgetan, über die sich die Betroffenen auf eher unorthodoxe Art und Weise ihren Wunsch erfüllen können – und zwar erstaunlich einfach und unkompliziert.

Die 33-jährige Stephenie Taylor aus dem Dorf Nunthorpe im nördlichen England hatte aus einer früheren Beziehung bereits einen kleinen Sohn namens Frankie und wünschte sich sehnlichst ein zweites Kind. Auch wollte sie nicht, dass Frankie als Einzelkind aufwächst.

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Doch sie hatte keinen festen Partner und wollte natürlich auch keine Beziehung eingehen, bloß um schwanger zu werden. Auch auf einen ungeschützten One-Night-Stand wollte sie sich vernünftigerweise nicht einlassen. Sie informierte sich stattdessen in einer Klinik über ihre Möglichkeiten einer künstlichen Befruchtung.

Für alleinstehende Frauen werden jedoch die Behandlungskosten für eine Befruchtung nicht übernommen. Da die Kosten Stephenies finanziellen Rahmen gesprengt hätten, brauchte sie einen anderen Weg.  

Durch Zufall stieß sie auf eine App namens „Just A Baby“ („Einfach ein Baby“). Diese funktioniert ähnlich wie Dating-Apps, man sucht sich das Profil eines Teilnehmers aus und bekundet Interesse. 

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Stephenie begann, mit einem Mann zu chatten, dessen Profil ihr gefiel und der ihr ähnlich sah, denn sie wollte, dass Frankies Geschwisterchen auch ihm ähneln sollte. Nachdem die beiden sich einig geworden waren, kam der Mann im Januar 2020 bei ihr vorbei, die beiden plauderten bei einer Tasse Tee über das Wetter und er ließ ihr eine Probe seines Spermas da. 

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Mithilfe eines bereitgehaltenen Hausbesamungs-Kits erledigte Stephenie den Rest, und siehe da: Nur zwei Wochen später war ihr Schwangerschaftstest positiv. Ihr „eBaby“, wie sie es scherzhaft nannte, war auf dem Weg.

Stephenies Mutter und ihre Schwester waren von den guten Neuigkeiten begeistert, nur ihr Vater brauchte eine Weile, um mit der Entstehungsgeschichte seines neuen Enkelkindes zurechtzukommen. Doch inzwischen ist die kleine Eden auf der Welt und der glückliche Großvater nennt die Entscheidung nur noch „brillant“.

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Die zweifache Mutter hat die Kontaktinformationen von Edens Erzeuger, falls das Mädchen ihn eines Tages in der Zukunft kennenlernen möchte. Der Spender selbst möchte anonym bleiben, sagt aber: „Stephenie ist ein wunderbarer Mensch und ich bin gerne bereit, noch einmal auszuhelfen, falls sie mehr Kinder haben möchte.“

Stephenie Taylors Vorgehen mag auf den ersten Blick befremdlich wirken, aber eigentlich ist es völlig vernünftig. Eine Beziehung, die nur für einen Kinderwunsch begonnen wird, wäre höchstwahrscheinlich sehr unglücklich gewesen und hätte Eltern und Kindern nur viel Leid beschert. 

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„Wenn ich keinen Zugang zu all dieser Technik hätte, dann wäre sie jetzt nicht hier. Ich bin überglücklich, wieder Mutter zu sein, und ich bin stolz darauf, wie sie gezeugt wurde.“, sagt Stephenie über ihre Entscheidung.

Die kleine Eden kann sich einer Sache immer hundertprozentig sicher sein: Sie ist ein waschechtes Wunschkind, gewollt und geliebt. Was kann schließlich schöner sein als das?

Quelle: mirror

Vorschaubild: ©Facebook/Enfoque Oportuno – Tamaulipas

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