Kinder haben ihre ganz eigene Sicht auf die Dinge. Erwachsene sind meistens so sehr im Ernst des Alltags gefangen, dass ihnen ein unschuldiger, kindlicher Blick auf die Dinge gar nicht mehr möglich ist. Dabei kann es so befreiend und urkomisch sein, die Welt durch die Augen eines Kindes zu sehen. Diese Erfahrung machte auch ein Grundschullehrer bei der Lektüre eines Aufsatzes.
Schulaufsatz zum Thema Brüste
Das (selbstgewählte) Aufsatzthema lautete: „Brüste.“ Bei der Korrektur könnte sich wohl auch der strengste Lehrer das Schmunzeln nicht verkneifen:
„Frauen haben zwei Brüste und darin ist die Milch für die Babys. Besser wäre rechts die Milch und links Kakao oder Cola. Im Fernsehen werden immer viele Brüste gezeigt. Babys dürfen nicht fernsehen, weil sie davon ständig Hunger kriegen. Auf der Straße darf man nicht oben ohne rumlaufen und mit Brüsten wackeln. Eine Ausnahme gibt es nur für dicke Bauarbeiter mit Presslufthammer.“
Auch wenn es mit der Biologie noch ein wenig hapert – zu köstlich, was dem ABC-Schützen zu diesem komplizierten Thema einfällt. Eigentlich müsste es dafür eine glatte Eins geben.
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