Vor einiger Zeit kam es in Brasilien zu einer Tragödie, als eine Opossum-Mutter von einem anderen Tier angegriffen und getötet wurde. Zurück blieben diese 5 kleinen Babys. Doch zum Glück hat eine Passantin die ganze Szene beobachtet und und rettet die kleinen Opossums, indem sie sie in die Obhut der Tierverhaltensforscherin Stéphanie Maldonado gibt.
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Die junge Frau ist wild entschlossen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um die Jungen zu retten: Zweimal am Tag füttert sie die Kleinen persönlich und sorgt dafür, dass sie immer warm eingepackt sind. Leider nimmt ihr Beruf sie sehr in Anspruch. So hat Stéphanie Angst, dass sie nicht genug Zeit für die Opossums hat und diese doch sterben werden. Da kommt ihre Hündin Pretinha ins Spiel.
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Die kleine Hündin spürt, dass die Opossums Aufmerksamkeit und eine Mutter benötigen, wenn sie überleben sollen. Ohne zu zögern adoptiert sie die Geschwisterbabys, als wären es ihre eigenen.
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Und Pretinha füllt die Rolle der Mama perfekt aus. Sie pflegt die Babys und trägt sie auf ihrem Rücken überall hin, genau so wie es auch ein Opossum mit seinen Kindern tut. Die kleinen Racker lieben es, auf Pretinhas Rücken die Welt zu erkunden.
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„Es ist so schön zu sehen, wie sie so viel Aufmerksamkeit bekommen. Pretinha kuschelt und schleckt sie ständig ab ”, schreibt Stéphanie auf ihrer Facebook-Seite.
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Seit ungefähr einem Monat leben die Opossums nun mit Pretinha und Stéphanie. Ihre größte Hoffnung ist, die Tiere wieder in die Freiheit zu entlassen, sobald sie groß genug sind. Während sie darauf warten, genießen die Geschwister die Liebe ihrer Adoptivmama.
Die Winzlinge wachsen und gedeihen, schon bald sind sie kräftig genug, um in Stéphanies Garten fröhlich in den Büschen herumzuklettern.
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Drei Monate später ist es dann soweit. Stéphanie bringt „ihre“ Opossums in ein Reservat, wo sich Tierschützer noch eine Weile um sie kümmern werden, bevor sie das Leben im Freien ganz alleine werden meistern können.
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Es ist unglaublich süß, wie die Hündin die Opossums aufnimmt und dann auch noch auf dem Rücken trägt. Auch wenn ihre Mutter sie ihnen nicht geben kann, schenkt Pretinha ihnen doch alle Liebe und Fürsorge, die sie brauchen.
Mit ihrer und Stéphanies Hilfe haben sie alles bekommen, was sie brauchten, um geborgen und umsorgt groß zu werden, bis sie sich schließlich selbst versorgen konnten.
