Veröffentlicht inHerzerwärmende Geschichten, Tiere

Jorge Jaime kümmert sich trotz Hundebiss um Streunerin

Jorge Jaime kümmert sich auf den Straßen Mexikos um streunende Hunde, als eine Streunerin ihm einen üblen Hundebiss verpasst

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Was tut man am besten, wenn man einen ausgehungerten streunenden Hund auf der Straße findet, um den sich offensichtlich niemand kümmert? Natürlich möchte man dem Tier helfen, es an einen sicheren Ort bringen und ihm etwas zu fressen geben.


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Doch Hunde und Katzen, die eine Zeit lang auf der Straße gelebt und sich aus eigener Kraft durchgeschlagen haben, sind mit gutem Grund misstrauisch geworden. Andere Tiere und grausame Menschen haben ihnen übel mitgespielt und jetzt sind sie immer vorsichtig und zur Notwehr bereit.

Sich einem streunenden Tier in Not zu nähern, ist daher nicht ungefährlich. Auch für Jorge Jaime, einen erfahrenen Tierretter aus Mexiko, kann dabei bei aller Vorsicht immer etwas schiefgehen.

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Jorge hatte eine herrenlose Hündin gefunden, der er helfen wollte, und näherte sich ihr vorsichtig, um sie zu füttern. Doch das verschreckte und nervöse Tier fühlte sich in die Enge getrieben und reagierte mit Aggression. Die Hündin biss Jorge in den Arm. 

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Doch Jorge nahm es ihr nicht übel, denn er wusste nur zu gut, wie hart das Leben auf der Straße für einen einsamen Hund sein konnte. Er kehrte einfach jeden Tag zurück und brachte ihr Futter mit. „Sie meinte es nicht böse. Es ist nur so, dass Hunde auf der Straße oft um ihr Leben kämpfen müssen“, sagte er zu der Beißattacke.

Nach und nach gewöhnte sich die ängstliche Hündin an den Mann, der jeden Tag mit etwas zu fressen vorbeikam. Sie lernte, dass er ihr nichts Böses wollte, sondern sie immer nur mit Freundlichkeit und sanfter Geduld behandelte.

Bald begann sie, ihm schwanzwedelnd entgegenzulaufen, sobald sie ihn sah. Inzwischen sind die beiden ein unzertrennliches Team.

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Jorge kümmert sich seit Jahren um herrenlose Tiere – Hunde, Katzen, Vögel und sogar Tiere von Bauernhöfen. Er bringt ihnen Futter, Wasser und weiche Decken, um sie warm zu halten. Wenn sie krank sind, bringt er sie zum Tierarzt.

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Und weil er sich nicht von der instinktiven Abwehr einer nervösen Hündin abschrecken ließ, hat er jetzt in ihr eine neue, treue Freundin.

Quelle: boredpanda

Vorschaubild: ©Street DOG Gdl

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