„Kindermund tut Wahrheit kund“ – eine Redensart, die nicht umsonst in zahlreichen Sprachen existiert. Nicht nur Eltern wissen, wie hemmungslos ehrlich Kinder sein können. Jeder, der schon einmal mit einem Kind gesprochen hat, kennt dieses Gefühl.
Das kann sich wunderbar und gut anfühlen – wenn einem ein Kind spontan etwas Schönes sagt. Es kann allerdings auch ein leichter Schlag in die Magengrube werden. Zum Glück folgt diesem oft schnell ein Lachen.
1.) Wiedererkennungswert = 0
„Ich werde nie vergessen, wie mein kleiner Sohn unser Hochzeitsfoto ansah und fragte: ‚Mama, wer ist die schöne Dame neben Papa?’“
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„Meine Tochter sah mich hingerissen an und sagte: ‚Mama, ich hab dich und deine Kinne lieb.’“
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„Miss P. will, dass ich dir schreibe und mich entschuldige. Ich will sagen, dass es mir leidut, aber ich hab es versucht und das tut es nicht.“
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„ – ‚Ich verdiene zu Hause Geld, indem ich …‘ – ‚… nichts tue. Ich bin ein Schmarotzer.’“
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– „Wenn ich mal groß bin, möchte ich …“ – Albert: „… zu Hause bleiben und nichts tun.“
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„Ich hoffe, du bekommst viele Geschenke und hast schöne Weihnachten. Und du bist dick.“
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„Als ich acht Jahre alt war, hat unser Nachbarshund dauernd auf die Wiese vor meinem Haus gemacht. Also habe ich auf die Wiese vor seinem Haus gemacht.“
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„Liebe Mrs McMahon, Sie sind eine gute Lehrerin, aber nicht meine Lieblingslehrerin.“
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„Ich hab Papa lieb, aber heute hat Mama Geburtstag.“
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„Ich bin wütend auf dich und werde heute und morgen nicht mit dir reden. P.S.: Den ganzen Tag lang. P.P.S.: Ich hab dich immer noch lieb.“
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„Liebe Rachel, du bist meine zweitliebste Lehrerin von allen.“
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– „Würdest du lieber ganz allein oder mit einer Person, die du nicht leiden kannst, auf einer einsamen Insel festsitzen?“ – „Mit jemandem, den ich nicht leiden kann. Dann habe ich etwas zu essen.“
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Alles klar. Wann immer man eine wahrhaft ehrliche Meinung hören will, sollte man zuallererst ein Kind fragen. Denn Kinder sind es noch gewohnt, genau das zu sagen, was sie denken.