Die Deutsche Bahn ist oft genug Anlass zu Spott und Häme. Aber eine eigene Deutsche Bahn-Hölle, die einen nach dem Ableben weiter begleitet? Das verspricht interessant zu werden …
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Ein Mann stirbt bei einem Betriebsunfall und kommt in die Hölle. Dort fällt ihm auf, dass es für jedes Unternehmen eine eigene Hölle gibt. Deshalb schaut er sich ein bisschen um, um herauszufinden, welche die harmloseste ist.
Zuerst geht er zur Pforte, auf der „Deutsche Post“ steht, und fragt den Dämon vor dem Eingang, wie darin der Alltag aussieht. Der Dämon sagt: „Erst kommen Sie eine Stunde auf einen elektrischen Stuhl, dann spannt man Sie für eine weitere Stunde auf ein Nagelbrett und am Ende kommt der ‚Post-Teufel‘ und peitscht Sie für den Rest des Tages aus.“
Dem Mann gefällt nicht, was er da hört, und schaut sich weiter um. Er kommt an der Hölle der Lufthansa und der Deutschen Bank vorbei und erfährt, dass die Strafen alle gleich sind. Doch schließlich sieht er eine Pforte, vor der sehr viele Menschen Schlange stehen. Auf dem Schild darüber ist das Logo der Deutschen Bahn zu sehen. Also fragt er den Dämon, wie die Strafen in der Bahn-Hölle aussehen.
Der Dämon antwortet: „Erst kommen Sie eine Stunde auf einen elektrischen Stuhl, dann spannt man Sie für eine weitere Stunde auf ein Nagelbrett, und am Ende kommt der ‚Bahn-Teufel‘ und peitscht Sie für den Rest des Tages aus.“ „Aber das ist doch dasselbe Programm wie in den anderen Höllen“, sagt der Mann. „Warum wollen dann so viele Leute in die Hölle der Deutschen Bahn?“
Der Dämon sagt: „Also, der elektrische Stuhl funktioniert nicht bei Temperaturen über 20 °C, die Nägel für das Brett wurden bestellt aber nie geliefert, und der Bahn-Teufel ist verbeamtet, deshalb kommt er nur kurz vorbei, schiebt seine Zeitkarte in die Stechuhr und geht wieder nach Hause.“
Vorschaubild: © Media Partisans