Veröffentlicht inHerzerwärmende Geschichten

Mutter im Koma rettet sich gerade noch vor Abschaltungstod.

Was für ein Erwachen!

0 Shares

Kaum eine Wissenschaft hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten so enorme Fortschritte gemacht wie die Medizin. Ärzte können heutzutage sehr genaue Diagnosen stellen und Krankheiten heilen, die früher einem Todesurteil gleichkamen. Trotzdem sind Ärzte noch weit davon entfernt, wirklich alle Rätsel zu lösen. Manchmal geschehen in Krankenhäusern Dinge, die auch die Ärzte nicht erklären können. So auch, als die 45-jährige US-Amerikanerin Lyndee Brown Pellettiere-Swapp im Februar 2016 in ein tiefes Koma fällt.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Es beginnt damit, dass ihr Sohn Steve seine Mutter bewusstlos in ihrem Haus in Phoenix (Arizona) vorfindet. Er ruft sofort einen Krankenwagen, doch als sie im Krankenhaus ankommen, ist Lyndee bereits ins Koma gefallen. 12 lange Tage warten ihre Familie und die Ärzte auf ein Lebenszeichen, doch sie bleibt im Tiefschlaf gefangen. Das Personal führt zahlreiche Tests durch, doch es scheint, als sei Lyndee hirntot. Doch sie bekommt alles um sie herum mit. Sie erinnert sich deutlich daran, dass „ein Arzt meine Augen öffnete, mich untersuchte und dann sagte, ich würde nicht reagieren“. Sie bekommt alles mit, aber sie kann sich nicht bemerkbar machen.

flickr/Eric Lewis

Nachdem sie tagelang an Lyndas Seite ausgeharrt hat, hört ihre Familie schließlich auf den Rat der Ärzte: Sie willigt ein, die lebenserhaltenden Maßnahmen abzuschalten. Nach und nach nimmt ihre Familie Abschied. Als Letztes ist ihr Ehemann an der Reihe. Bis zum Schluss hat er die Hoffnung nicht aufgegeben. Ein letztes Mal spricht er mit seiner leblos daliegenden Frau: „Du musst kämpfen. Du darfst nicht aufgeben.“ Da erklingt auf einmal Lyndees Stimme. Sie öffnet die Augen und sagt: „Ich bin eine Kämpferin!“ Ihre ganze Familie ist sprachlos. Sie können Lyndee nur sprachlos anstarren.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Lyndee straft tatsächlich alle Prognosen Lügen und wacht auf! Heute versucht sie, ein Bewusstsein für die Gefahren in dieser Lage zu schaffen, damit andere Menschen nicht voreilig „abgeschaltet“ werden. Mit deutlichen Worten sagt sie: „Bloß weil jemand nicht bei Bewusstsein ist, heißt es nicht, dass er nichts mitbekommt. Sprecht mit euren Liebsten – sie bekommen nämlich mehr mit, als ihr denkt.“ Ihr Ehemann hatte das richtige Bauchgefühl, als er nicht aufgeben wollte. Manche Gefühle und Eingebungen kann man eben nicht erklären – auch die moderne Medizin nicht. Gut, dass Lyndee gekämpft hat. Heute ist sie weiterhin auf dem Weg der Besserung und man kann ihr nur alles Gute wünschen. 

0 Shares